Schlagwortarchiv für: ORCA.nrw vor Ort

Markus Deimann beim 1. MOERFI Demo-Tag in München

ORCA.nrw war wieder unterwegs: Beim 1. MOERFI Demo-Tag in München durfte unser Geschäftsführer PD Dr. Markus Deimann nicht fehlen. Unter dem Titel „Plattformen, Portale und Perspektiven – Auf dem Weg zu einem OER-Ökosystem“ wurde sich über offene Bildungsinfrastrukturen ausgetauscht, Best Practices diskutiert und an zukunftsweisenden Lösungen gearbeitet.

Organisiert wurde die Veranstaltung vom Virtuellen Campus Rheinland-Pfalz, der gemeinsam mit ORCA.nrw Mitglied im Kooperationsnetzwerk OER-förderliche Infrastrukturen und Dienste (KNOER) ist, sowie dem FWU Institut für Film und Bild gGmbH. Seit Jahresbeginn betreuen die beiden Organisationen das spannende Projekt MOERFI. Es steht für „Demo-Tage und Mapping von (OER-förderlichen) BildungsInfrastrukturen“. Ziel ist es, bestehende Infrastrukturen sichtbar zu machen, neue Entwicklungen aufzuzeigen und den Austausch zwischen Projekten, Plattformen und Personen zu fördern.

Inhalte zu Sprach- und Textverständnis stehen bei Studieninteressierten hoch im Kurs

ORCA.nrw war wieder vor Ort an einer der vielen Hochschulen in NRW und mit einem Stand beim großen Studieninformationstag an der Technischen Hochschule Köln vertreten.

Bei strahlendem Sonnenschein am Campus in der Südstadt informierten sich die Studieninteressierten und Studierenden bei ORCA.nrw-Ansprechpartnerin Linda Esch (im Bild) über die vielfältigen Unterstützungsangebote von ORCA.nrw. Besonders hoch im Kurs standen diesmal die kostenlosen Online-Test und -Selbstlernkurse zu Sprach- und Textverständnis. Nutzerinnen und Nutzer können dabei ganz bequem von überall und zu jeder Zeit ihre sprachlichen Fähigkeiten fürs Studium überprüfen und ausbauen. Ob Rechtschreibung, Kommasetzung, Grammatik oder wissenschaftliches Arbeiten; mit den kostenlosen Inhalten entwickelt sich jede und jeder ganz individuell weiter.

Neben den Angeboten im Bereich Sprach- und Textverständnis bietet ORCA.nrw auch digitale und persönliche Unterstützung in den Bereichen Mathematik, Physik sowie Motivation und Lernstrategien. Vorbeischauen lohnt sich!

Markus Deimann zum fünften Mal beim University:Future Festival

Auch bei der fünften Ausgabe des University:Future Festival (U:FF) durfte ORCA.nrw-Geschäftsführer PD Dr. Markus Deimann nicht fehlen. In diesem Jahr präsentierte er zusammen mit seinem früheren Kollegen Dr. Michael Schubert  einen Input mit dem Titel „Common Ground oder wie wir konstruktiv über die Zukunft der Hochschule sprechen können“. Der Vortrag fand vor über 50 Teilnehmenden auf der Garden Stage in Berlin-Kreuzberg statt.

„Ich habe mich sehr gefreut, auch dieses Jahr wieder beim U:FF dabei zu sein. Mit unserem Input wollten wir ans Festival-Motto ‚Imagine‘ anknüpfen. Wir haben gemerkt, dass sich die Zukunftsdiskurse über Hochschulen in 2025 verändert haben, der Ton aufgrund der vielen Krisen rauer geworden ist. Wir wollten uns die Zeit nehmen und uns eine gute Hochschullandschaft vorstellen, in der trotzdem konstruktiv gestritten werden kann“, erklärt Deimann. Mit anschaulichen Beispielen verdeutlichten er und Schubert, wie ein „Common Ground“ in den Diskurses erreichbar bleibt und was ihn behindert.

Der gesamte Vortrag im Video:

ORCA.nrw hat das renommierte University:Future Festival in diesem Jahr als Netzwerkpartner unterstützt. In den vergangenen beiden Jahren fand in Bochum die ORCA.nrw-Bühne – unter anderem mit dem früheren Bundestagspräsidenten Norbert Lammert – statt.

Das U:FF ist die größte Veranstaltung zur (digitalen) Zukunft der akademischen Bildung. Themen sind unter anderem KI, Future Skills, Didaktik und Strategieprozesse und eine Kooperation zwischen Hochschulforum Digitalisierung, Stiftung Innovation in der Hochschullehre und Stifterverband.

Wirksames OERContent.nrw-Projekt: BNE-OER bei Deutscher Gesellschaft für Nachhaltigkeit an Hochschulen e.V. vorgestellt

Kindergärten und allgemeinbildende Schulen stehen vor der Aufgabe, das Querschnittsthema Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) in ihre pädagogischen Konzepte bzw. den Fachunterricht zu integrieren. Der bei ORCA.nrw zu findende Kurs Bildung für nachhaltige Entwicklung durch Open Educational Resources vermitteln (BNE-OER) zeigt angehenden Pädagoginnen und Pädagogen, dass es ganz unterschiedliche Wege gibt, nachhaltigkeitsbezogene Inhalte und Fragestellungen in den Unterricht einzubeziehen.

Damit möglichst viele Lehramtsstudierende von den multimedialen und interaktiven Lerneinheiten profitieren, hat ORCA.nrw in Person von Dr. Joachim Preusse (stellv. Geschäftsführer) und Daniel Diekmann (OER-Referent) diese gemeinsam mit BNE-OER-Projektkoordinatorin Dina Vasiljuk (Institut für Geographiedidaktik der Universität zu Köln) bei der Deutschen Gesellschaft für Nachhaltigkeit an Hochschulen e.V. (DG HochN) vorgestellt. Im Rahmen eines Online-Hubs, dem beliebten Austauschforum der DG HochN, wurde deutlich, dass die Lerneinheiten besonders geeignet sind, um Lehrveranstaltungen an der Hochschule vor- und nachzubereiten.

BNE-OER bei ORCA.nrw abrufbar

In dem in der Förderlinie OERContent.nrw vom Ministerium für Kultur und Wissenschaft des Landes NRW geförderten Verbundprojekt der Universität zu Köln, der Universität Wuppertal und der Fachhochschule Südwestfalen sind insgesamt 16 fachliche und 15 fachdidaktische Lerneinheiten zu BNE entwickelt und evaluiert worden. Jede Lerneinheit gliedert sich in eine Selbstlerneinheit und eine Anwendungseinheit; die Bearbeitung einer Lerneinheit dauert etwa 90 Minuten. Alle Inhalte sind offen lizenziert und können dadurch von anderen Hochschulen nachgenutzt werden.

Zu den Materialien aus dem Projekt BNE-OER

OERContent.nrw-Bereich auf ORCA.nrw wächst

Im Bereich OERContent.nrw finden Sie 25 hochwertige und qualitätsgesicherte Kurse zu verschiedenen Fachbereichen aus NRW, zahlreiche weitere Kurse werden in den kommenden Monaten veröffentlicht. Darüber informieren wir regelmäßig in unseren News & Storys.

Sollten Sie Fragen zu einem der Kurse haben oder Unterstützung bei der Integration der Inhalte in Ihre Lehre benötigen, kontaktieren Sie uns gerne unter info@orca.nrw.

ORCA.nrw bei der Welcome on Campus Infomesse der Universität zu Köln

Am 07. April 2025 fand an der Universität zu Köln die Welcome on Campus Infomesse statt, auf der sich die neuen Studierenden über verschiedene Angebote und Einrichtungen der Universität und darüber hinaus informieren konnten. Mit Daniel Diekmann war auch das Landesportal ORCA.nrw mit einem Stand vertreten.

Gemeinsam mit Magdalena Spaude, Vertreterin der Universität zu Köln im Hochschulnetzwerk ORCA.nrw, brachte er den zahlreichen Studienanfängerinnen und Studienanfängern die breite Palette an Kursen und Tests von ORCA.nrw näher, die den Einstieg ins Studium erleichtern und sie während des Studieneinstiegs unterstützen sollen. Studierende aller sechs Fakultäten der Universität zu Köln erkundigten sich am Stand über die Angebote von ORCA.nrw.

Die Welcome on Campus Infomesse war ein voller Erfolg und bot den neuen Studierenden eine wertvolle Orientierungshilfe zum Start ins Studium. Wir freuen uns schon auf die nächste Veranstaltung und darauf, auch in Zukunft die Studierenden in Nordrhein-Westfalen bestmöglich zu unterstützen. Ihre Hochschule plant eine Veranstaltung, an der ORCA.nrw teilnehmen soll? Wir freuen uns auf Ihren Vorschlag!

Inspirierender Austausch über KI-Innovationen in der Hochschulbildung

Am gestrigen Dienstag trafen sich auf Einladung des Projekts KI:edu.nrw Mitarbeitende von bildungsbezogenen KI-Projekten Nordrhein-Westfalens zum Austausch und zur Vernetzung. Für ORCA.nrw waren Geschäftsführer PD Dr Markus Deimann und IT-Koordinator Gunnar Sandkühler vor Ort. Sie präsentierten für ORCA.nrw ein laufendes Projekt zur Entwicklung eines Chatbots für die Suche nach bestimmten Inhalten in Videos.

Die Veranstaltung, die seit 2022 jährlich vom durch das Ministerium für Kultur und Wissenschaft NRW geförderten Projekt KI:edu.nrw organisiert wird, fand in einer entspannten und kollegialen Atmosphäre statt und bot eine hervorragende Plattform für den Austausch und die Vernetzung bildungsbezogener KI-Projekte in Nordrhein-Westfalen. Insgesamt 28 KI-Vorhaben aus NRW-Hochschulen stellten sich und ihre aktuellen Arbeitsschwerpunkte vor. Neben technischer Infrastruktur, ging es um Chatbots für die Lehre sowie um KI-Selbstlernangebote.

PD Dr. Markus Deimann: „Es war ein sehr gewinnbringender Austausch. Wir haben unsere Erfahrungen geteilt, neue Impulse für unser Projekt erhalten und Ideen für die nahe Zukunft diskutiert.“

Die Veranstaltung bot den Teilnehmenden die Möglichkeit, sich über aktuelle Entwicklungen und Herausforderungen im Bereich der generativen Künstlichen Intelligenz auszutauschen und neue Kooperationen zu initiieren.

Das KI-Vernetzungstreffen NRW hat sich als wichtiger Treffpunkt für Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler etabliert, die sich mit den vielfältigen Aspekten der Künstlichen Intelligenz in der Hochschulbildung beschäftigen. Die Veranstaltung fördert den interdisziplinären Austausch und unterstützt die Vernetzung von Projekten, die sich mit den Chancen und Herausforderungen der KI auseinandersetzen.

Für weitere Informationen und Anmeldungen besuchen Sie bitte die Website von KI:edu.nrw

ORCA.nrw zu Gast bei Tagung des Netzwerks „Theologie und Hochschuldidaktik“

Gelungener Austausch bei der OER-Tagung des Netzwerks „Theologie und Hochschuldidaktik“: An der Katholisch-Theologischen Fakultät der Universität Münster wurde intensiv über den Einsatz von Open Educational Resources (OER) in der Lehre diskutiert. Mit dabei war auch Dr. Joachim Preusse, stellvertretender Geschäftsführer des Open Resources Campus NRW (ORCA.nrw), der einen einführenden Vortrag über die Erstellungs- und Nachnutzungsmöglichkeiten von OER sowie die Unterstützungsangebote von ORCA.nrw für digital gestützte Lehre hielt.

„Eine unserer Kernaufgaben als Landesportal für Studium und Lehre ist es, die Hochschulen in NRW dabei zu unterstützen, dass die didaktischen Möglichkeiten einer digital geprägten Welt genutzt werden. Daher freuen wir uns immer sehr, bei Veranstaltungen wie der OER-Tagung präsent zu sein und an den Hochschulen direkt in den Austausch zu kommen“, betonte Joachim Preusse: „Einerseits können wir so bestmöglich über unsere Unterstützungsmöglichkeiten informieren, andererseits helfen uns die Erfahrungen der Lehrenden und ihre direkten Rückmeldungen enorm bei der Weiterentwicklung unserer Angebote.“

OERContent.nrw-Projekt stellt sich vor

Neben intensiven Gesprächen in Kleingruppen und im Plenum auf der OER-Tagung in Münster stellten Claudia Gialousis (RWTH Aachen) und Christian Tasche (Universität Bonn) die Arbeit im Projekt „Diskursives Lehren – nachhaltiges Lernen“ vor. In diesem werden zurzeit Online-Lernkurse für das Fach Biblische Theologie erstellt, mit deren Hilfe Studierende das Grundlagenwissen in diskursiver Form erlernen sollen. Das Projekt wird im Rahmen der Förderlinie OERContent.nrw gefördert, neben der konsortialführenden Universität Münster sind auch die Universität Bonn sowie die RWTH Aachen beteiligt. Die Materialien werden im Laufe der zweiten Jahreshälfte über ORCA.nrw verfügbar sein.

Die Netzwerktagung wurde von Ludger Hiepel und Simon Spratte (beide Universität Münster) organisiert und zusammen mit Prof. Dr. Christina Kumpmann und Dr. Steffen Jöris (beide RWTH Aachen) konzipiert.

Workshop in Potsdam: Erfahrungsbericht von ORCA.nrw zur OER-Qualitätssicherung

ORCA.nrw setzt sich nicht nur in Nordrhein-Westfalen für die Weiterentwicklung digital gestützter Lehre ein, sondern auch darüber hinaus. Bestes Beispiel: Im Rahmen des OER-Werkstatt-Tags an der Universität Potsdam in Brandenburg hat Nimet Sarikaya, ORCA.nrw-Mitarbeiterin im Bereich Content Management, zusammen mit Verena Russlies vom Zentralen OER-Repositorium in Baden-Württemberg (ZOERR) einen Workshop zum Thema Qualitätssicherung geleitet.

In den knapp anderthalb Stunden entwickelte sich unter den Teilnehmerinnen und Teilnehmern eine rege Diskussion zu Themen wie „Wie kann ich qualitätsgesicherte OER finden?“ oder „Wie stelle ich sicher, dass ich gute OER veröffentliche?“. Die beiden Referentinnen Sarikaya und Russlies berichteten dabei aus der Praxis und gaben ihre langjährige Erfahrung in der Arbeit mit Repositorien ans Publikum weiter. Dabei wurden zahlreiche Gespräche auch im Anschluss an den offiziellen Teil des Programms vertieft.

Nimet Sarikaya: „Wir versuchen bei ORCA.nrw seit einigen Jahren, Lehrenden beim Thema Qualitätssicherung von offenen Bildungsressourcen Unterstützung zu bieten und haben dafür eine Reihe an Angeboten etabliert. Diese Erfahrungen an Kolleginnen und Kollegen aus anderen Bundesländern weiterzugeben, ist für uns eine Selbstverständlichkeit. Ich habe mich sehr gefreut, dass wir im Workshop inhaltlich sehr in die Tiefe gegangen sind und wir unser Netzwerk weiter ausbauen konnten.“

Markus Deimann auf Präsenztagung „vernetzen.wirken.StIL“ in Hamburg

Nach der erfolgreichen Teilnahme an der Tagung der AG Didaktische Metadaten in Hannover ging es für ORCA.nrw-Geschäftsführer PD Dr. Markus Deimann wenig später noch weiter in den Norden. Hamburg war das Ziel, denn dort fand die Präsenztagung „vernetzen.wirken.StIL“ der Stiftung Innovation in der Hochschullehre statt.

Anderthalb Tage lang standen neben dem Austausch über interessante Projektinhalte unter anderem auch die Sichtbarmachung und kontinuierliche Weiterentwicklung von Vernetzungsangeboten im Fokus. Zu den Teilnehmenden der Tagung zählten auch Vertreterinnen und Vertreter anderer Landesportale aus Deutschland.

Deimann: „Wir bei ORCA.nrw fördern den Austausch und die Vernetzung von Lehrenden. Lehrende finden dazu bei uns eine Reihe von Angeboten, die wir stetig weiterentwickeln. Für uns ist es spannend, Impulse und Erfahrungswerte mit den Kolleginnen und Kollegen aus anderen Bundesländern zu teilen. Eine Veranstaltung wie die Tagung in Hamburg ist perfekt dafür.“

Im Bild: Markus Deimann, Constanze Reder-Knerr, Steffen Rörtgen